Unsere neue Doku läuft:
am Samstag, den 28.09.19 um 19:15 in 3sat,
am Mittwoch, den 03.10.19 um 13:15 im ZDF
– und jetzt schon in der Mediathek: https://www.3sat.de/kultur/kulturdoku/190928-generationen-wende-deutschedebatten-100.html
30 Jahre nach der Wende scheinen Ost- und Westdeutschland noch immer nicht eins zu sein. Deutschland steht unter Druck: Viele Menschen haben das Gefühl, dass die Politik die drängenden Probleme nicht lösen kann. Wut und Enttäuschung artikulieren sich in Protestwahlen und Demonstrationen. Dabei kommen auch die Erinnerungen an die „Wende“ wieder hoch: Auf die Begeisterung der friedlichen Revolution und der errungenen Demokratie folgte der Frust der Abwicklung in den 1990er Jahren. Wie können wir heute, 30 Jahre danach, diese Geschichten aufarbeiten? Welche Brüche erlebten die verschiedenen Generationen? Warum identifizieren sich auch junge Menschen heute noch als „ostdeutsch“? Wie können wir eine gemeinsame Geschichtserzählung finden, in der nicht der „Osten“ der Problemfall ist und der „Westen“ der Feind? Der Fall der Mauer hat auch die alte Bundesrepublik verändert – heute spüren viele erst, wie tief diese Veränderung geht.
Mit:
humenta e.V., Sebastian Krumbiegel, Katrin Saß (« Goodbye Lenin »), den Fotografen Sven Johne & Falk Haberkorn (« Schwarze Löcher/Blinde Flecken »); Jana Simon (« Unter Druck »), Ines Geipel (« Umkämpfte Zone »), Manuela Schwesig (SPD), Katja Kipping (Die Linke) und Christian Hirte (CDU); Bühnenpoetin Bonny Lycen und Familie Henze, Historiker Marcus Böick (« Die Treuhand »), Soziologin Kathrin Mahler-Walther (EFA), sowie vom « Palast der Republik » (Berliner Festspiele) Thomas Oberender, Elske Rosenfeld und Bernd Gehrke, u.v.a.